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Mobbing am Arbeitsplatz - das kannst du tun!

Mobbing am Arbeitsplatz - das kannst du tun!

Mobbing am Arbeitsplatz kann aus verschiedenen Gründen entstehen – beispielsweise aus einer Meinungsverschiedenheit, aus Neid oder auch aufgrund von unterschiedlichen Kulturen in einem Unternehmen. In jedem Fall jedoch ist es ungerechtfertigt und kann Menschen psychisch stark belasten. Laut Studien haben circa 30 Prozent der Arbeitnehmer bereits Erfahrungen mit Mobbing am Arbeitsplatz machen müssen. In diesem desqup-Blogartikel schauen wir uns an, wann Mobbing beginnt und was du dagegen tun kannst und musst!

Tipp: Neben Mobbing am Arbeitsplatz gibt es noch viele weitere rechtliche Aspekte, welche mit deiner Arbeit zusammenhängen. Beispielsweise kann auch ein Hund im Büro zum Streitthema werden. In den desqup-Blogs findest du hierzu einen interessanten Artikel und viele weitere Ratgeber!

Was ist Mobbing am Arbeitsplatz?

Bevor wir uns anschauen, was du konkret tun kannst, wenn du von Mobbing am Arbeitsplatz betroffen bist, erklären wir dir, was Mobbing eigentlich ist und wie du merkst, ob du davon betroffen bist. Bei Mobbing am Arbeitsplatz handelt es sich um eine konfliktbelastete Situation unter Kollegen oder unter Angestellten und Vorgesetzten. Meist unterliegt in dieser eine Person oder wird von mehreren anderen Personen angegriffen und schlecht behandelt.

Bei Mobbing handelt es sich nicht um einen einmaligen Streit oder eine Meinungsverschiedenheit, es geht immer über einen längeren Zeitraum. In der Regel wird über diesen die gemobbte Person systematisch ausgegrenzt und oftmals auch ignoriert. Das Ziel des Mobbings ist entweder das Ändern der Meinung dieser Person oder das Ausstoßen aus der Gruppe/dem Unternehmen. Zudem soll die angegriffene Person bei Mobbing am Arbeitsplatz unter dieser Diskriminierung leiden.

Mobbing am Arbeitsplatz hat für die betroffene Person unter anderem diese Folgen:

  • Erhöhtes Stresslevel
  • Psychische Belastungen
  • Verringerte Arbeitsleistung
  • Schlechte Laune/Trauer
  • In Extremfällen Krankheiten wie Depressionen und Burnout

Auch für den Arbeitgeber hat Mobbing innerhalb des Mitarbeiterstammes nur negative Auswirkungen. Im schlimmsten Fall ist der einzige Ausweg für die betroffene Person die Beendigung des Arbeitsverhältnisses, was auch dem Unternehmen schadet und Geld kostet. Daher ist es wichtig, bei Mobbing am Arbeitsplatz sofort Gegenmaßnahmen einzuleiten und die mobbenden Personen aus dem Unternehmen zu verbannen oder mindestens abzumahnen.

Was du als Betroffene oder Betroffener im konkreten Fall tun kannst, schauen wir uns in den nächsten Absätzen an!

Was kann ich im Fall von Mobbing am Arbeitsplatz tun?

Bei Mobbing am Arbeitsplatz gilt immer die Devise, schnellstmöglich zu handeln um die Situation zu klären. Hierfür hast du als Betroffener oder als Person, die vom Mobbing mitbekommt, mehrere Möglichkeiten vor verschiedenen Instanzen. In vielen Fällen kann ein Gespräch zwischen den beiden betroffenen Parteien schon helfen, die Situation zu klären – denn Mobber sind sich nicht immer darüber im Klaren, welchen Schaden sie anrichten.

Dir als betroffene Person steht außerdem ein Beschwerderecht zu. Du hast also immer den Anspruch darauf, dass die Schikanen und Probleme durch deinen Kollegen unterlassen werden. Im weiteren Verlauf kannst du bei Mobbing am Arbeitsplatz auch Schadenersatz und Schmerzensgeld geltend machen.

Wichtig: Die Beweispflicht liegt im Fall von Mobbing am Arbeitsplatz immer bei dir als betroffene Person. Du solltest deinen Arbeitgeber am besten also so früh wie möglich darauf hinweisen, damit er eventuell ein Auge darauf hat.

Diese Möglichkeiten hast du, um dich gegen Mobbing am Arbeitsplatz zu wehren:

  • Das Beschwerderecht
  • Das Leistungsverweigerungsrecht
  • Unterlassungs- und Beseitigungsansprüche
  • Die außerordentliche Kündigung
  • Abschluss eines Aufhebungsvertrages

Das Beschwerderecht steht dir als Mitarbeiter in einem privaten Unternehmen immer zu. Solltest du dich ungerecht behandelt, ausgegrenzt oder gemobbt fühlen, kannst du dich damit direkt an deinen Vorgesetzten wenden. Dieser muss sich der Beschwerde annehmen. Sollte die Beschwerde erfolglos bleiben, kannst du dich auch direkt an deinen Arbeitgeber wenden. Konkrete Fristen zum Handeln gibt es hier allerdings nicht. In Unternehmen mit Betriebsrat muss sich dieser der Beschwerde annehmen.

Zurückbehaltung, Kündigung und Co. – darf ich das bei Mobbing am Arbeitsplatz?

Sollte dein Arbeitgeber oder Vorgesetzter trotz Hinweise nichts gegen das Mobbing am Arbeitsplatz unternommen haben, dann gibt es noch einige weitere Dinge, die du machen kannst. Hierbei ist es jedoch wichtig, keine überhasteten Schritte vorzunehmen und bei Zweifeln immer alles mit einem Anwalt für Arbeitsrecht abzuklären.

Tipp: Wir empfehlen dir immer, das Mobbing so gut es nur geht zu dokumentieren, am besten schreibst du dir hierzu eine Art Tagebuch. Schreibe auf welchen Vorfall es gab, wann dieser war und ob es Zeugen oder Beweise gibt. Auch Fotos oder ähnliches kannst du anhängen, achte dabei jedoch auf die Vorschriften deines Arbeitgebers und auf die Persönlichkeitsrechte. Im Zweifelsfall musst immer du als Betroffener das Mobbing am Arbeitsplatz beweisen, so bist du auf der sicheren Seite.

In Einzelfällen kann dir als Arbeitnehmer ein Zurückbehaltungsrecht deiner Arbeitsleistung zustehen, wenn der Arbeitgeber nichts gegen das Mobbing am Arbeitsplatz unternimmt. Denn du bist in einem solchen Fall nicht verpflichtet, dich weiter den Schikanen deiner Kollegen oder Vorgesetzten auszusetzten. Diesen Schritt solltest du jedoch im Vorfeld unbedingt mit einem Anwalt für Arbeitsrecht abklären, damit du keine Konsequenzen befürchten musst.

Der nächste Schritt zum Fernbleiben der Arbeit wäre bei weiter fehlenden Gegenmaßnahmen die außerordentliche Kündigung – davor musst du das Problem allerdings einige Male bei deinem Arbeitgeber angesprochen haben. Solltest du durch das Mobbing gesundheitliche Schäden genommen haben, etwa in psychischer Form, dann kannst du hier unter Umständen auch Forderungen gegen deinen Arbeitgeber geltend machen – dies ist jedoch immer eine Einzelfallentscheidung.

Fazit: Was tun bei Mobbing am Arbeitsplatz?

Solltest du merken, dass du oder einer deiner Kollegen von Mobbing am Arbeitsplatz betroffen ist, dann musst du so schnell es geht handeln. Dokumentiere alles so gut es geht und rede mit den betroffenen Personen. Wenn es einen Betriebsrat gibt, dann solltest du dich zunächst an diesen wenden. In der Regel lassen sich so die meisten Konflikte auf der Arbeit recht schnell lösen, in Einzelfällen können jedoch auch härtere Maßnahmen erforderlich sein.

Allgemein gilt bei Mobbing am Arbeitsplatz jedoch: keine Zeit verlieren und so schnell es nur geht aus dieser Situation wieder rauskommen!

Tipp: In den desqup-Blogs findest du zahlreiche weitere Artikel rund um das Thema Arbeit und Büro, schau gerne einmal vorbei!
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