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Was tun bei Schulterschmerzen? - Tipps & Tricks von Experten

Was tun bei Schulterschmerzen? - Tipps & Tricks von Experten

Viele Menschen haben im Alltag mit Schmerzen jeglicher Art zu kämpfen – oftmals wird jedoch nicht nach der tatsächlichen Ursache gesucht, sondern lediglich die Beschwerden bekämpft. Bereits durch kleine tägliche falsche Bewegungen oder Fehlhaltungen kann es zu ernsthaften Schäden wie Verspannungen kommen. In diesem Artikel schauen wir uns Schulterschmerzen im Detail an, und was du aktiv selbst dagegen tun kannst!

Tipp: Wenn du neben deiner Schulter auch deinen Rücken entlasten und fördern möchtest, dann schau doch gerne in den desqup-Blogs vorbei. Hier findest du zahlreiche Artikel zu den unterschiedlichsten Themen!

Schulterschmerzen: Darum sind sie nicht zu unterschätzen

In Deutschland sind Schulterschmerzen ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem – viele Menschen haben in diesem Gelenk mit Problemen zu kämpfen. Die Schulter ist ein besonders komplexes Gelenk, welches große Beweglichkeit ermöglicht, jedoch auch schnell anfällig für Verletzungen und Schäden ist.

Schulterschmerzen können immer verschiedene Ursachen haben – dazu gehören beispielsweise Verspannungen, Sportverletzungen oder auch Fehlhaltungen. Schulterschmerzen können akut auftreten und auch wieder verschwinden, im schlimmsten Fall können sie jedoch auch chronisch werden. Alltägliche Dinge wie das Anheben von Dingen oder eine gesunde Armbewegung können so sofort zu einer Herausforderung werden und dein Leben immens beeinträchtigen.

Neben Schulterschmerzen gehören in Deutschland diese Beschwerden zu den häufigsten:

  • Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Magenschmerzen

Alle diese Auffälligkeiten können auch von einer falschen Arbeitshaltung kommen. Knapp 60 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland arbeiten täglich sitzend an einem Schreibtisch. Bereits bei kleinen Fehl- oder Schonhaltungen kann es hier zu starken Schmerzen kommen, welche dann chronisch werden. Ein ergonomischer Sitz- und Stehhocker wie der desqup Motion kann dafür sorgen, dass deine Rückenschmerzen nachlassen und du dich besser konzentrieren kannst. Schau doch gerne mal auf unseren ausführlichen Produktseiten vorbei.

Nun aber dazu, was du bei Schulterschmerzen akut selbst tun kannst!

Ursachen von Schulterschmerzen

In jedem Alter kannst du unter Schulterschmerzen leiden – jedoch werden sie ab einer bestimmten Altersgruppe wahrscheinlicher und treten häufiger ohne Fremdeinwirkungen auf. Schulterschmerzen schränken in den meisten Fällen die Bewegungsfreiheit enorm ein und sorgen dafür, dass der Alltag beinahe dauerhaft mit Problemen verbunden ist.

Schulterschmerzen treten entweder isoliert im Gelenk oder als ausstrahlender Schmerz vom Nacken aus auf. Auch Schmerzen, die vom Handgelenk ausgehen können bis zur Schulter vordringen und für Probleme sorgen. Insgesamt lässt sich sagen, dass Schulterschmerzen in den letzten Jahren enorm zugenommen haben. Umfragen zufolge klagt heute jeder zehnte Mensch über Schulterschmerzen, typische Beschwerden sind dann Steifheit und Schmerzen im Gelenk. Besonders Nachtschmerzen sind hier ein großes Problem, da die betroffene Person nicht mehr auf dieser Seite liegen kann, hierdurch ist der Schlaf massiv gestört.

Hier eine Übersicht über die häufigsten Ursachen für Schulterschmerzen:

  • Veränderungen am Knochen, der Gelenkkapsel oder am Gelenkknorpel
  • Trauma oder Unfall an der betroffenen Schulter
  • Haltungsschwächen
  • Überanstrengungen oder Muskelverletzungen
  • Stoffwechselprobleme oder Entzündungen

Durch die Komplexität des Schultergelenks können die Schmerzen zahlreiche Ursachen haben. Dennoch gibt es einige Gegenmaßnahmen, welche du ausprobieren kannst, um die Schmerzen wieder loszuwerden. In den nächsten Absätzen schauen wir uns daher einige Tipps an, die du bei Schulterschmerzen anwenden kannst.

Schulterschmerzen – das kannst du akut tun!

In diesem Absatz schauen wir uns an, was du akut bei Schulterschmerzen selbst tun kannst – auch wenn du die genaue Ursache noch nicht kennst. Zunächst einmal solltest du alle Tätigkeiten einstellen, welche Schmerzen verursachen. Hast du also beispielsweise Schwierigkeiten damit, Dinge über Kopf zu halten, dann solltest du das in nächster Zeit eher sein lassen. So verhinderst du in der Regel schon einmal, dass der Schmerz schlimmer wird.

Tipp: Schreibe dir am besten auf, wann die Schmerzen aufgetaucht sind und woher du vermutest, dass sie gekommen sind. So kannst du deinem Arzt später wichtige Informationen geben und vergisst keine wichtigen Details.

Bei Schmerzen in der Schulter solltest du diese in erster Linie natürlich schonen – das heißt aber nicht, dass du sie gar nicht mehr bewegen darfst. Denn wenn du deine Schulter über einen längeren Zeitraum nicht bewegst, dann kann dies die Muskulatur schwächen und dafür sorgen, dass deine Schulter steif wird. Deshalb haben wir hier einige Übungen zur Mobilisierung der Schulter für dich:

  • Arme kreisen vorwärts und rückwärts, wenn es keine Schmerzen verursacht
  • Schultern vorwärts und rückwärts kreisen, Arme dabei hängen lassen
  • Arme nach vorne im Stehen gestreckt zusammenführen und wieder öffnen
  • Arme neben dem Körper hängen lassen und dann mit den Handflächen nach außen oben zusammenführen

Schmerztabletten wie Ibuprofen können die Schulterschmerzen etwas lindern – diese sollten jedoch nicht länger als zwei Wochen am Stück eingenommen werden. Auch schmerzlindernde und wärmende Cremes können helfen, die betroffene Stelle etwas zu behandeln. Zudem solltest du herausfinden, welche Bewegungen Schmerzen verursachen und diese vermeiden. Sollten die Schmerzen dauerhaft vorhanden sein, empfehlen wir, zeitnah einen Arzt aufzusuchen.

  • In diesen Fällen solltest du auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen:
  • Die Schmerzen haben eine sofort erkennbare Ursache, etwa einen Sturz
  • Die Schulter ist gerötet oder angeschwollen
  • Du hast ein Taubheitsgefühl oder Lähmungserscheinungen
  • Der Arm ist sehr schwach oder lässt sich kaum noch bewegen

Schulterschmerzen am Arbeitsplatz verhindern – so geht’s!

Häufig kommen Schulterschmerzen von einer falschen Arbeitshaltung oder der Vernachlässigung der körperlichen Gesundheit am Arbeitsplatz. In diesem Absatz geben wir dir daher noch einige Tipps, wie du Schulterschmerzen gar nicht erst entstehen lässt.

Vermeide unbedingt, dass deine Schultern nach vorne hängen. Wenn du aufrecht sitzt, dann sollten die Schultern entspannt und gerade sein, dein Ellenbogen kann im 90-Grad-Winkel auf dem Tisch liegen. Wichtige Grundlage für das Verhindern von Schulterschmerzen ist ein ergonomischer Arbeitsplatz. Dein Bildschirm, dein Stuhl und auch dein Schreibtisch sollten auf der idealen Höhe eingestellt sein. Zudem solltest du regelmäßig zwischen den Arbeitshaltungen wechseln, um deinen Kreislauf und deine Durchblutung in Schwung zu halten.

Tipp: Mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch von desqup ist es ein Kinderspiel, den Arbeitsplatz auf die richtige Höhe einzustellen. Dank der elektrischen, stufenlosen Höhenverstellung kannst du in wenigen Sekunden zwischen der sitzenden und der stehenden Arbeitshaltung wechseln. So förderst du die Durchblutung, auch in deinen Schultergelenken.

Mit einem gesunden Lebensstil und der richtigen Arbeitshaltung ist es kein Problem, Schulterschmerzen aktiv vorzubeugen. Zudem kannst du mit vielen Übungen, Cremes und Maßnahmen wie Physiotherapie dafür sorgen, dass die Schmerzen bald wieder verschwinden. Wir hoffen, wir konnten dir mit diesem Blogartikel weiterhelfen!
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