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Kabelmanagement am Arbeitsplatz: So bleibt dein Schreibtisch aufgeräumt und sicher

Kabelmanagement am Arbeitsplatz

Kabelsalat am Schreibtisch: Viele Geräte und Kabel führen schnell zu einem Wirrwarr, das unordentlich aussieht und sogar zur Stolperfalle werden kann. Im digitalen Zeitalter gehören Computer, Monitore, Drucker und andere technische Geräte zur Grundausstattung im Büro und Homeoffice. Mit jeder neuen Technik steigt jedoch auch die Anzahl der Kabel, die am Arbeitsplatz zusammenkommen – das Resultat ist oft ein unordentlicher Kabelsalat. Ein Kabelgewirr sieht nicht nur unschön aus, sondern beeinträchtigt auch die Funktionalität des Arbeitsplatzes und birgt Risiken. Zum Glück lässt sich dieses Chaos mit ein paar Kabelmanagement-Tipps in den Griff bekommen, um den Schreibtisch wieder aufgeräumt und sicher zu machen.

Warum ist gutes Kabelmanagement so wichtig?

Kabelsalat unter und auf dem Schreibtisch sieht nicht nur unprofessionell aus, sondern kann auch zu handfesten Problemen führen. Lose herumhängende Kabel entwickeln sich schnell zu Stolperfallen, an denen man sich verletzen kann. Zudem erschwert das Chaos das Arbeiten: Wer ständig Kabel entwirren oder das richtige Kabel suchen muss, verliert Zeit und Geduld – Konzentration und Motivation leiden darunter. Nicht zuletzt werden Kabel und Anschlüsse durch ungeordnetes Herumliegen stärker strapaziert, was zu Kabelbrüchen oder Wackelkontakten führen kann.

Die Vorteile einer ordentlichen Kabelführung auf einen Blick:

  • Ordnung und Optik: Ein aufgeräumter Arbeitsplatz mit organisiertem Kabelsystem wirkt professionell und reduziert visuelle Ablenkungen.
  • Weniger Unfallgefahr: Sauber verlegte Kabel liegen nicht im Weg – das minimiert das Risiko, darüber zu stolpern oder versehentlich Kabel aus Geräten zu reißen.
  • Schutz für Kabel und Geräte: Geordnete Kabel werden weniger geknickt oder gequetscht. Das beugt Kabelbrüchen vor und verlängert die Lebensdauer deiner Geräte.
  • Besseres Arbeitsumfeld: Ein aufgeräumter Schreibtisch fördert Wohlbefinden, Konzentration und Produktivität. Ohne Kabelchaos als Ablenkung kannst du dich besser auf die Arbeit fokussieren.
  • Einfachere Wartung: Wenn Kabel beschriftet und gebündelt sind, findest du bei Bedarf schneller den richtigen Stecker und kannst neue Zubehör-Geräte leichter anschließen.

Tipps für ein effektives Kabelmanagement

Ein durchdachtes Kabelmanagement schafft Ordnung am Arbeitsplatz und sorgt dafür, dass Technik und Kabelführung Hand in Hand gehen. Die folgenden Tipps und Lösungen helfen dir dabei, Kabelgewirr zu beseitigen und deine Arbeitsumgebung übersichtlich sowie sicher zu gestalten.

Kabel planen und Kabellängen optimieren

Bevor du blind alle Kabel anschließt, lohnt sich etwas Planung. Überlege, welche Geräte wo stehen sollen und wo Steckdosen oder Anschlüsse sind. Verwende möglichst nur Kabel in passender Länge, die für die erforderliche Strecke ausreichen, aber nicht viel zu lang sind. Zu lange Kabel, die sich am Boden oder auf dem Tisch kringeln, lassen sich schwer verstauen und führen schnell zu unnötigem Kabelsalat. Skizziere notfalls einen kleinen Kabelplan, in dem du markierst, welches Gerät mit welchem Anschluss verbunden wird und wo Überschüsse verstaut werden können. So eine Planung beugt Chaos vor, insbesondere bei vielen Geräten auf engem Raum. Außerdem gilt: Schalte alle Geräte aus und ziehe den Stecker, bevor du mit dem Neuordnen der Kabel beginnst – so arbeitest du sicher und vermeidest Kurzschlüsse beim Umstecken.

Ein weiterer Aspekt der Planung ist die Führung der Kabel. Idealerweise verlaufen alle Leitungen gebündelt an einer zentralen Stelle von der Tischplatte nach unten. Hat dein Schreibtisch eine Kabeldurchführung (ein Loch mit Kunststoff-Abdeckung in der Platte), nutze diese unbedingt, um Kabel sauber nach unten zu leiten. Falls nicht, kann man eine Kabeldurchlassdose nachrüsten oder nachträglich bohren, um einen zentralen Durchlass zu schaffen. Durch solch einen Kabeldurchlass bleiben die Verbindungen gebündelt und es wirkt deutlich aufgeräumt.

Kabel bündeln mit Kabelbindern oder Kabelschläuchen

Die beste Methode, um Kabel zu bündeln und zu organisieren, ist das physische Zusammenfassen mehrerer Leitungen. Nutze Kabelbinder oder Klettbänder, um Kabelstränge an verschiedenen Stellen zusammenzufassen. Ein Kabelbinder fixiert Kabel dauerhaft; mehrere entlang des Kabelstrangs ergeben einen festen „Kabelbaum“. Beachte jedoch: Normale Kunststoff-Kabelbinder lassen sich nur durch Zerstören wieder öffnen. Wenn du öfters Geräte ein- und aussteckst oder die Anordnung veränderst, setze lieber auf Klett-Kabelbinder oder wiederverwendbare Kabelbinder, die man jederzeit flexibel öffnen und neu schließen kann. So bleibt deine Kabellösung flexibel für Anpassungen.

Alternativ oder ergänzend kannst du Kabelschläuche einsetzen. Ein Kabelschlauch ist eine flexible Hülle (oft aus Kunststoff oder Geflecht), in die mehrere Kabel einfach hineingesteckt werden. Darin sind die Leitungen sauber gebündelt und zugleich vor Staub und Abrieb geschützt. Durch seitliche Schlitze oder bei Spiralschlauch-Varianten kannst du einzelne Kabel auch unterwegs ausfädeln, um sie zum jeweiligen Gerät zu führen. Kabelspiralen oder „Kabelschlangen“ erfüllen einen ähnlichen Zweck – sie umwickeln mehrere Kabel spiralförmig und halten sie zusammen, was besonders auf dem Weg vom Tisch zum Boden hilfreich ist. Insgesamt gilt: Durch Bündeln mehrerer Leitungen mit Kabelbinder, Klettband oder im Schlauch wirkt das Gesamtkabel deutlich ordentlicher und lässt sich leichter führen.

Kabelkanäle und Kabelwannen einsetzen

Eine unter dem Schreibtisch montierte Kabelwanne hält Kabel und Steckdosenleisten außer Sicht und sorgt für einen aufgeräumten Arbeitsplatz. Größere Kabelmengen und vor allem Steckdosenleisten verschwinden am besten in einem Kabelkanal oder einer Kabelwanne unter dem Tisch. Diese Vorrichtungen werden meist an der Unterseite der hinteren Tischkante montiert und dienen dazu, Kabel geordnet entlang des Schreibtischs zu führen. Gleichzeitig bieten sie genug Platz, um darin auch Mehrfachsteckdosen, Netzteile oder überschüssige Kabellängen zu verstecken – so liegt nichts mehr lose am Boden herum. Kabelwannen (oft aus Metall oder Drahtgitter) sind dabei meist offen gestaltet und ermöglichen einen einfachen Zugriff auf die Kabel, was spätere Änderungen erleichtert. Kabelkanäle hingegen sind häufig geschlossene Kunststoff- oder Metallprofile, in denen Kabel komplett verborgen werden können; sie eignen sich besonders, wenn die Verkabelung längerfristig unverändert bleiben soll. Beide Lösungen helfen, Kabelchaos unsichtbar zu machen und den Arbeitsplatz sicherer zu gestalten. Ein positiver Nebeneffekt: Wo Kabel ordentlich verstaut sind, sammeln sich auch weniger Staub und Schmutz an, was den Reinigungsaufwand reduziert.

Ist dein Schreibtisch höhenverstellbar, solltest du bei der Wahl der Kabelführung unter dem Tisch unbedingt eine flexible Lösung wählen. In diesem Fall sind Kabelwannen oft die bessere Wahl gegenüber starren Kanälen, da sie den Kabeln etwas Spielraum lassen und sich im Idealfall mit dem Tisch mitbewegen. Achte darauf, die Wanne nicht randvoll zu packen, sondern den Kabeln etwas Luft und Reserve-Länge für die Bewegung zu geben, damit beim Hoch- und Herunterfahren nichts spannt oder reißt.

Kabelhalter und -clips verwenden

Kabelmanagement-Zubehör: Klett-Kabelbinder (links) sowie selbstklebende Kabelclips und Kabelhalter (rechts) helfen, Kabel zu bündeln und an Ort und Stelle zu halten. Nicht alle Kabel lassen sich komplett verstecken – z.B. müssen Ladekabel oder Peripheriegeräte oft flexibel bleiben. Hier kommen Kabelhalter und Kabelclips ins Spiel. Kabelclips sind kleine Halterungen (oft mit Klebefläche oder Magnet) zur Führung einzelner Kabel entlang von Tischkanten oder Wänden. Mit ihnen lässt sich zum Beispiel verhindern, dass ein Kabel lose herunterhängt oder quer über den Boden läuft. Du klebst die Clips einfach dort an, wo ein Kabel entlanggeführt werden soll, und klemmst das Kabel hinein. So bleibt die Kabelführung klar definiert – ideal, um etwa ein Monitor- oder Lampenkabel unauffällig am Tischbein entlang zu leiten. Kabelhalter wiederum sind dafür gedacht, Kabelenden griffbereit zu fixieren. Sie werden meist oben auf der Tischplatte befestigt und halten z.B. das Lade- oder USB-Kabel, wenn es nicht im Gerät steckt. So rutscht das Kabelende nicht hinter den Tisch und ist jederzeit bereit, ohne dass du unter den Tisch kriechen musst. Solche kleinen Helfer sorgen insgesamt dafür, dass einzelne Leitungen dort bleiben, wo sie hingehören, und nicht für Unordnung sorgen.

Mehrfachsteckdosen und Kabelboxen nutzen

Eine zentrale Lösung beim Kabelmanagement ist, die Stromversorgung mehrerer Geräte zusammenzufassen. Verwende eine Mehrfachsteckdose (Steckdosenleiste), an die du alle Geräte am Schreibtisch anschließt – diese kann idealerweise ebenfalls in einer Kabelwanne untergebracht werden. So führt vom Tisch aus nur noch ein einziges Netzkabel zur Wandsteckdose, was die Zahl der herumführenden Kabel drastisch reduziert. Überschüssige Längen der Zuleitungen kannst du gebündelt in der Wanne verstauen oder in einer Kabelbox unter dem Tisch unterbringen.

Kabelboxen sind spezielle Behälter, in die z.B. eine Steckdosenleiste samt aller eingesteckten Netzteile passt. Darin sind diese Komponenten versteckt und vor Staub geschützt. Es gibt schicke Kabelboxen in verschiedenen Größen zu kaufen; genauso kannst du mit etwas Kreativität aber auch einen einfachen Schuhkarton mit Löchern als DIY-Kabelbox verwenden. Wichtig ist, dass die Box Wärmeabfuhr zulässt (Netzteile können warm werden) und sicher steht. Mit einer Kabelbox herrscht sofort mehr Ordnung unter dem Tisch, da kein Kabelknäuel und keine verstreuten Netzteile mehr sichtbar sind. In Kombination mit den bereits genannten Kabelkanälen oder -wannen schaffst du so einen nahezu kabelfreien Look ober- und unterhalb des Schreibtischs.

Höhenverstellbare Schreibtische flexibel verkabeln

Höhenverstellbare (sit-stand) Schreibtische stellen eine besondere Herausforderung für das Kabelmanagement dar. Hier bewegen sich die Kabel bei jeder Positionsänderung des Tisches mit – ohne geeignete Kabelführung kann das zu Kabelbrüchen oder herausgezogenen Steckern führen. Die beste Lösung für dieses Problem ist eine flexible Kabelwanne oder Kabelschlange, die unter der Tischplatte montiert wird und sich mit dem Tisch auf und ab bewegt. Oft wird eine Kombination aus Maßnahmen nötig: Führe die Kabel der Geräte zunächst gebündelt in einer Kabelwanne und von dort aus in einem Kabelschlauch oder einer Kabelspirale weiter nach unten. Diese spiralförmigen Führungssysteme halten die Kabel zusammen und passen sich der jeweiligen Höhe an, ohne Zug auf die Leitungen auszuüben. Achte darauf, genug flexibele Kabellänge für den gesamten Verstellbereich einzuplanen – lieber etwas Spielraum einbauen, damit kein Kabel auf Spannung geht, wenn der Tisch ganz hoch gefahren ist.

Auch beim höhenverstellbaren Tisch gilt der Tipp mit der zentralen Stromleiste: Alle Geräte in eine unter dem Tisch platzierte Steckdosenleiste einstecken und nur das Hauptkabel dieser Leiste zum Boden führen. So hast du unabhängig von der Tischhöhe immer nur ein Kabel, das zum Boden geht, statt eines ganzen Bündels. Fixiere dieses eine Hauptkabel z.B. an einem Tischbein oder in einer Führungsschiene am Gestell, sodass es sauber nach unten läuft. Mit dieser Methode kannst du einen Großteil des Kabelsalats eliminieren, selbst wenn dein Tisch ständig in Bewegung ist.

Fazit: Mehr Ordnung zahlt sich aus

Kabelmanagement ist kein Hexenwerk – mit etwas Planung und den richtigen Hilfsmitteln kannst du deinen Arbeitsplatz deutlich aufgeräumter, sicherer und effizienter gestalten. Die Investition in ein gutes Kabelmanagement lohnt sich: Ist die Kabelführung einmal durchdacht, optisch ansprechend und funktional umgesetzt, wirkt sich das positiv auf dein Wohlbefinden, deine Zufriedenheit und letztendlich auch auf deine Produktivität aus. Kurz gesagt, dein Arbeitsplatz fühlt sich sofort besser an, wenn Kabelchaos und Kabelsalat der Vergangenheit angehören. Nutze die vorgestellten Tipps und Zubehör-Lösungen, um für Ordnung unter und auf dem Schreibtisch zu sorgen – deine Nerven, deine Geräte und sogar deine Sicherheit werden es dir danken!

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